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Der Geologische Kalender

Den Geologischen Kalender gibt es seit 2002, dem "Jahr der Geowissenschaften" in Deutschland.

Jährlich wechselnde Themen führen Sie zu faszinierenden geologischen Phänomenen auf unserer Erde. Mit den Erläuterungen der gezeigten Phänomene auf der Rückseite jedes Kalenderblattes eignet sich der Geologische Kalender für die Reiseplanung, aber auch als Unterrichtshilfe oder zur Vorbereitung auf Prüfungen.

Ganz besonders aber will der Geologische Kalender auf die Schönheiten und die Komplexität unseres Heimatplaneten aufmerksam machen.

Der Geokalender 2022 <<Meilensteine  >> 

Als Beginn der wissenschaftlichen Geologie wird häufig der Streit zwischen den Plutonisten und den Neptunisten um die Entstehung des Basaltes am Ende des 18. Jahrhunderts genannt. In der Zeit davor waren die Vorstellungen über die geologischen Prozesse oft von der Bibel beeinflusst, z. B. der Sintflut. Der Erzbischof von Armagh, James Ussher, berechnete 1650 durch die Auswertung von Bibelstellen den Beginn der Erdgeschichte auf Sonntag den 23. Oktober 4004 v. Chr.
In den letzten gut 200 Jahren entwickelte sich die Geologie zu einer modernen Naturwissenschaft. Technischer Fortschritt, neue Untersuchungsmethoden, wichtige Funde,
Computersimulationen und nicht zuletzt die Ideen der Wissenschaftler führten zu einem immer besseren Verständnis der geologischen Prozesse. Der Geologische Kalender 2022 greift einige dieser „Meilensteine“ auf.

Der Geokalender 2022 kostet 21 € je Expl. (zzgl. Versandkosten).
Mitglieder der DGGV, ihrer Fachsektionen und Arbeitskreise, der DGGeophysik, der PalGes, des BDG und der DMG erhalten den Kalender zum Preis von 15 € je Expl. zzgl. Versandkosten.
>> Flyer Bestellung

Die CD-ROM zum Geokalender 2002-2008 kostet 18 € je Expl. (zzgl. Versandkosten).
Mitglieder der DGGV, ihrer Fachsektionen und Arbeitskreise, der DGGeophysik, der PalGes, des BDG und der DMG erhalten die CD-ROM zum Preis von 12 € je Expl. zzgl. Versandkosten.
>> Ankündigungsflyer

  

2022

Der Geologische Kalender 2022

Titelbild 2022 - GEOLOGISCHE ÜBERSICHTSKARTE DER REPUBLIK ÖSTERREICH 1:1 500 000 (OHNE QUARTÄR), Ausschnitt, © Geologische Bundesanstalt Wien
Januar - Urpferd aus Messel, © HLMD
Februar - Gletscherschliff bei Fischbach, © Bayerisches Landesamt für Umwelt
März - Zirkon, Dara-i-Pech, Provinz Kunar, Afghanistan, Jörg Wittig ©
April - Wimmelbild zur Geschichte der Geologie in Sachsen, © LfULG
Mai - Röntgenaufnahmen fossiler Fledermäuse aus Messel, © Senckenberg
Juni - Tektonische Platten der Erde,
© Wikipedia
Juli - Kreideklippe der Insel Møn, Gemälde von Louis Gurlitt, © Wikipedia
August - Tyrannosaurus rex, Tristan Otto, Besitzer: Niels Nielsen und Jens Jensen,
© Carola Radke, Museum für Naturkunde Berlin
September - Flyschserien bei Zumaia, Spanien,
© Lois Lammerhuber
Oktober - Restsee der ehemaligen Grube Elster,
© Jacek Koźma
November - Foraminiferen, REM-Aufnahmen,
© Patrick Grunert
Dezember - Blue Marble, ©NASA
 
 

2021

Kalender 2021

Deckblatt - Fischliflinz, Solnhofener Plattenkalk Foto: H. Tischlinger
Januar - Steinsalzkristalle, Bleicherode; Foto: D. Kleinschrot, Mineralogisches Museum Würzburg
Februar - Bogenfels, Diamantküste, Namibia; Foto: H.-G. Röhling
März - Wattenmeer bei der Insel Memmert; Foto: Norbert Hecker / Nationalparkverwaltung Nds. Wattenmeer
April - Dinoflagellaten; Foto: Senckenberg

Mai - Mangrovenküste, Oman; Foto: V. Decker
Juni - Manganknolle; Foto: BGR
Juli - Drei Zinnen, Dolomiten; Foto: S. Hackhofer
August - Kurische Nehrung; Foto: R. Reinicke
September - Rudistenriff, Al Huqf Wüste, Oman; Foto: Mohammed Alkindi
Oktober - Neumayrkarte (1885) mit dem „Centralen Mittelmeer“. Foto: Geologische Bundesanstalt Wien.
November - Nebenkrater des Vulkans auf Saunders Island; Foto: Marum
Dezember - Weißer Raucher, Südatlantik; Foto: Marum
 
 

2020

Deckblatt - Präkambrium, Spinifex Textur, Mpumalanga
Januar - Kambrium, small shellies
Februar - Ordovizium, Scheelitkristall im UV-Licht
März - Silur, Schieferbruch Lehesten
April - Devon, Rhynie Chert
Mai - Karbon, Hochstetters Karbonrekonstruktion
Juni - Perm, Tambacher Liebespaar
Juli - Trias, Adneter Tropf

August - Jura, Dendriten Solnhofener Plattenkalk
September - Kreide, Pfaffenstein, Elbsandsteingebirge
Oktober - Tertiär, KongmaTse, Nepal
November - Quartär, Siegsdorfer Mammutskelett
Dezember - Geschichte, William Smith + Marie Tharp
 
 

2019

Titelblatt - Wurzelmantel eines Baumfarns, Versteinerter Wald Chemnitz
January 2019 - Mosaik „Reichtum Erde“, Foyer der Geologischen Bundesanstalt in W
Februar 2019 - Uluru in Australien
März 2019 - Austernriff von Stetten in Niederösterreich
April 2019 - Malachit, Katanga, Demokratische Republik Kongo
Mai 2019 - Beckenanalyse, Viking Graben, Nordsee
Juni 2019 - Diamantmine Mirny, Yakutien
Juli 2019 - Klimakurve + Atmosphärenentwicklung der letzten Milliarde Jahre
August 2019 - Das Paintener Eichhörnchen
September 2019 - Matterhorn, Walliser Alpen
Oktober 2019 - „Silberwürfel“ auf dem Bismarckplatz in Freiberg (1938)
November 2019 - Topas auf Quarz, Schneckenstein in Sachsen
Dezember 2019 - Megaspore, Unterkreide von Wülfrath

2018

Farben

Der für uns sichtbare Teil der elektromagnetischen Strahlung umfasst die Wellenlängen von etwa 380 - 780 Nanometer, nur einen kleinen Ausschnitt des gesamten Spektrums. Durch das Auge und das Gehirn nehmen wir die Strahlung als farbiges Licht wahr, vom kurzwelligen Blau bis zum langwelligen Rot. Die meisten Objekte in der Natur sind selbst keine Strahlungsquellen. Sie reflektieren, streuen, brechen oder absorbieren das auf sie treffende Licht. Daraus entsteht in unserem Gehirn der Sinneseindruck einer bunten Welt.
Der Geologische Kalender 2018 zeigt Beispiele dieser bunten Welt aus den Geowissenschaften: Minerale, Gesteine, Fossilien, Landschaften bis hin zur grafischen Umsetzung geologischer Erkenntnisse. Auf den jeweiligen Rückseiten der Kalenderblätter finden Sie allgemein verständliche Erklärungen des jeweiligen Themas.
Sie erhalten den Geologischen Kalender 2018 ab Oktober über den Geoshop.

Flyer >>>> 
 

Deckblatt 2018
Januar - Weiß - Kaolintagebau
Februar - Rosa - Rhodochrosit
März - Bunt - Geologische Karte
April - Farblos - Doppelspat
Mai - Gelb - Bernsteinfossil
Juni - Grün - Uranglimmer
Juli - Ocker - Dünenlandschaft
August - Türkis - See im Yellowstonepark
September - Schwarz-Steinkohlenaufschluss
Oktober - Schillernd - Messelfossilien
November - Grau - Moeraki bolders
Dezember - Gold - Nugget
 
 

2017

Der Geologische Kalender 2017

Wie kommt es, dass versteinerte Meerestiere auf Berggipfeln gefunden werden? Oder sind das nur „Launen" der Natur, hervorgerufen durch einen Fermentationsprozess? Einer der Begründer der Geowissenschaften, der Freiberger Professor Abraham Gottlob Werner (1749 - 1817) starb vor 200 Jahren. Viele Generationen von Geologen haben seit diesen ersten Anfängen mit unterschiedlichsten Methoden den Aufbau unseres Planeten erforscht, um ihm die Geheimnisse der Erdgeschichte zu entlocken.

Den Laien ist oft nicht bewusst, welche Bedeutung die Geowissenschaften für ihr tägliches Leben haben. Geologen erkunden den Untergrund auf seine Tragfähigkeit für große Bauwerke, suchen Bodenschätze und sauberes Grundwasser und versuchen, Georisiken frühzeitig zu erkennen. Paläontologen erforschen die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Der Geokalender 2017 gibt Einblicke in die Zusammenhänge und versucht verständliche Erklärungen zu geben.

Sie erhalten den Geologischen Kalender 2017 ab Oktober über den Geoshop.

Flyer >>>>

Kalenderblätter
DECKBLATT - Bleßberghöhle, Thüringen
Findling Kiesgrube Niedersteinbach, Sachsen
Mesiteiaemiliae(Hai) Oberkreide des Libanon
Hopewell Rocks New Brunswick, Kanada
Kirchbergbruch Beucha, Sachsen
Rogenstein (Oolith) Heeseberg, Niedersachsen
Basaltsäulen Scheibenberg, Sachsen
Falte im Granulit Granulitgebirge, Sachsen
Mangart Julische Alpen, Grenze Slowenien/Italien
Zahnschmelzstruktur Paracricetodon, tertiäres Nagetier
Künstliche Aschewolke Versuchsaufbau
Blockbild Gletschervorstoß Muskauer Faltenbogen, Brandenburg, Sachsen, Polen
Kugelbrunnen Rimini, Italien
 
 

2016

Der Geologische Kalender 2016

Der Geologische Kalender 2016

Geologische und biologische Prozesse auf der Erde folgen strengen Naturgesetzen und laufen daher stets nach ähnlichen Gesetzmäßigkeiten ab. So entstehen Kristalle bzw. Verwachsungen von ihnen, regelmäßige Sedimentstrukturen und komplizierte tektonische Gebilde. Ebenso können Lebewesen, entsprechend ihrem Strukturplan, bis in den Mikrobereich hinein symmetrisch wachsen und mit zunehmender Größe immer wiederkehrende Muster bilden. Diese zwei- bzw. dreidimensionalen Strukturen faszinieren durch ihre Schönheit, sowohl als Ganzes als auch in kleinsten Ausschnitten.

Der Geokalender 2016 zeigt auf 12 Blättern derartige Muster in unterschiedlichen Dimensionen, die von winzigen Schwammnadeln unter dem Elektronenmikroskop bis zu einer Satellitenbildaufnahme reichen. Jedes Kalenderblatt wird auf seiner Rückseite kurz erläutert.

Der Geologische Kalender im Format DIN-A3 quer (29 x 42 cm) kostet 13 € für Mitglieder der DGGV sowie der Gesellschaften, die an GMit beteiligt sind. Nicht-Mitglieder zahlen 19 €. Bei Abnahme von mindestens 10 Kalendern gibt es Sonderpreise. Pro Bestellung kommen Versandkosten hinzu. Bei einem bis vier Kalendern sind das 6 €. Der Geokalender kann auch über den Buchhandel bezogen werden.

Kalenderblätter
Deckblatt: Apophyllit, Rahuri, Maharashtra, Indien, Ausschnitt, Foto: Jörg Wittig, Dresden
Januar: Megaspherulithe. Silver Cliff, Colorado
Februar: Delta der Lena. NASA-Aufnahme
März: Eisenjaspilit. Mariupol, Donetsk, Ukraine
April: Schwanzfedern des 11. Archaeopteryx-Exemplars. Solnhofener Plattenkalk, Bayern
Mai: Wellenrippeln. Steinbruch Weuste, Sprockhövel-Haßlinghausen
Juni: Eispolygone. Permafrostboden in der Tundra
Juli: Mullionstrukturen. Wadi ad Dil, Oman
August: Widmanstätten-Struktur. Cape York Nickeleisenmeteorit
September: Kugelgranit. Nördlich von Caldera, Chile
Oktober: Placenticeras. Kreideammonit, South Dakota
November: Schriftgranit. Krumbacher Fähre, Sachsen
Dezember: Schwammnadeln. Oligozän, Baruth, Sachsen
 
 

2015

Der Geologische Kalender 2015
“Mother of all outcrops”
Verfalteter Radiolarit, Oman

Der Geologische Kalender 2015 erzählt „GeoGeschichten”

GeoGeschichten finden sich in großen und kleinen Dingen. Jeder Stein, winzige Minerale, Aufschlüsse jeglicher Größe oder riesige Strukturen an der Erdoberfläche erzählen sie uns, wenn man gelernt hat sie herauszulesen. Das Spektrum der geologischen Prozesse ist vielfältig und längst verstehen wir nicht alles.

Aber mit neuen Untersuchungsmethoden gelingt es immer wieder bisher unbekannte Kapitel der Erdgeschichte aufzuschlagen. Das Vorgehen erinnert dabei mal an Detektivarbeit, mal an endloses Puzzlespielen und die Ergebnisse sind oft überraschend und kurios. Und was auch noch wichtig ist, die geologische Forschung wird von Menschen gemacht. Das macht wissenschaftsgeschichtliche Exkurse interessant und manchmal auch amüsant.

Der Geologische Kalender 2015 erzählt allgemein verständlich 13 dieser GeoGeschichten auf der jeweiligen Kalenderblattrückseite. 

Der Geologische Kalender im Format DINA3 quer (29x42 cm) kostet 13 Euro für Mitglieder der DGG sowie der Gesellschaften, die an GMit beteiligt sind (Nicht-Mitglieder zahlen 19.- Euro). Bei Abnahme von mindestens 10 Kalendern gibt es Sonderpreise. Pro Bestellung kommen Versandkosten hinzu. Bei einem bis vier Kalendern sind das 6 Euro. Der Geokalender kann auch über den Buchhandel bezogen werden.

Kalenderblätter
“Mother of all outcrops”
Verfalteter Radiolarit, Oman
Eisberge vor Grönland
Fusulinenkalk Grenzlandbänke, Österreich
Minas El Cobre, Kuba
Beringers Lügensteine, Würzburg, Deutschland
Knockan Crag, Schottland
Elbtal bei Meißen, Deutschland
Dallol Vulkangebiet, Salzsee, Äthiopien
Raubfisch gegen Flugsaurier, Solnhofener Plattenkalk, Deutschland
Meteorologische Station, Ostküste Grönland 1912
Pillow Lava, Oman
Turbidit, Pula, Ungarn
Torbernit, REM-Aufnahme, Saalfelder Feengrotte, Deutschland
 
 

Context Column

Bestellung

Sie können den Geologischen Kalender in unserem GeoShop bestellen oder direkt in der
DGGV-Geschäftsstelle Berlin
Rhinstraße 84
12681 Berlin
Tel. 030-509 640 48

Verlag

Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung DGGV e.V. Hannover

Idee und Realisation

Dr. Kurt Goth
Louisenstraße 67
D-01099 Dresden