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Ein Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin bei der für die Ressoucengewinnung notwendigen Auswertung und Analsye von Geodaten. Foto: Crispin-Iven Mokry / TU Bergakademie Freiberg

Wissenschaft auf und unter der Erde im Fokus des Geokinematischen Tages

Wie die Ressourcengewinnung der Zukunft aussehen kann und wie sich diese mit dem Schutz der Umwelt und den Werten der heutigen Gesellschaft vereinbaren lässt, diskutieren rund 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim 22. Geokinematischen Tag (12.-13. Mai) an der TU Bergakademie Freiberg.

Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen steigt kontinuierlich. Dementsprechend muss die Gewinnung der für den menschlichen Alltag und für die Hightech-Branche wichtigen Bodenschätze ausgebaut werden. Oft liegen die Rohstoffe dann allerdings in schwer zugänglichen Gebieten der Geosphäre, die nur unter höchsten Sicherheitsstandards sowie Umwelt- und Sozialvorschriften erschlossen und abgebaut werden dürfen. Das erfordert neue innovative Lösungen und modernste Techniken zur Erfassung, Verwaltung, Analyse und Visualisierung von Geodaten.

Nachhaltige Ressourcengewinnung mit Technologien „made in Freiberg“

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Markscheidewesen und Geodäsie an der TU Bergakademie Freiberg entwickeln unter anderem multi-Sensor Konzepte zur Erfassung geometrischer Änderungen und bergbaubedingter Einflüsse auf die Atmo-, Bio- und Hydrosphäre sowie auf die Bodenqualität. Dafür nutzen sie sogenannte Multi- und Hyperspektralmesstechnik zur berührungslosen Charakterisierung von Rohstoffeigenschaften und testen Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens zur Auswertung großer und komplexer Datenbestände sowie für das (teil-) automatisierte Monitoring in schwer beziehungsweise nicht mehr zugänglichen Bereichen mit Hilfe von Robotern. Mehr erfahren...

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Erdölförderung im Emsland

Erdölförderung im Emsland (Foto: Wintershall Holding GmbH)