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Unieigener Innovationsfonds fördert die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen

Seit Januar 2022 gibt es den neuen TUBAF Innovation Fonds (TIF) an der TU Bergakademie Freiberg. Mit einem Volumen von 1,6 Millionen soll der Fonds künftig die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen fördern und damit den Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft verbessern.

Der Innovationsfonds ermöglicht es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über sogenannte Validierungsprojekte, das Innovationspotenzial ihrer Forschungsergebnisse mit Hilfe von Markt- und Wirtschaftlichkeitsanalysen bewerten zu lassen und mögliche Anwendungen sowie weitere Folgefinanzierungen zu konkretisieren. „Die Förderung des TUBAF Innovation Fonds ist ein weiterer wichtiger Baustein für die zielgerechte Verwertung der anwendungsorientierten Forschung an der TU Bergakademie Freiberg – sowohl in Form von Lizenzierungen, als auch in Form von Ausgründungen“, erläutert Prof. Dr. Jörg Matschullat, Prorektor für Forschung und Transfer.

Agiler und flexibler Innovationsfonds

„Im Vergleich zu bestehenden Förderprogrammen bietet der TIF eine flexible inhaltliche Gestaltung des Validierungsprojektes. So sind neben klassischen Projekten mit einem Finanzierungsmix aus Personal- und Sachkosten, auch unterstützende Leistungen, wie die Durchführung spezieller Messungen, die Nutzung bestimmter externer Geräte oder der Bau spezifischer Prototypen, in bestehenden Forschungsprojekten – sogenannten FLEX-Projekten – möglich“, erklärt Dr. Carmen Bellmann als Hauptverantwortliche des unieigenen Fonds.

Der Innovationsfonds gilt für Projekte mit den Technologiereifegraden (TRL) 3, 4 und 5, die als Ergebnis die Lizenzierung von Industriepatenten haben, die über bestehende Unternehmen oder über Ausgründungen der sächsischen Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Mehr erfahren...

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Erdölförderung im Emsland

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