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Umfassende Konsequenzen für die deutsch-russische Kooperation: Einschränkungen der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie zahlreiche Förderorganisationen und Wissenschaftseinrichtungen haben als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Russland beendet oder eingeschränkt.

Nachdem zunächst die deutsche Wissenschaftslandschaft den Angriff verurteilt hatte, ergeben sich aus dem russischen Vorgehen nun konkrete Konsequenzen für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung mit russischen Einrichtungen. Das BMBF veröffentlichte auf seiner Seite zur Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation ein entsprechendes Statement. Die bisherige, langjährige Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung sowie in der Berufsbildung wird gegenwärtig gestoppt. Das Ministerium friert alle laufenden und geplanten Maßnahmen mit Russland ein und überprüft diese. Neue Maßnahmen wird es bis auf Weiteres nicht geben. Gegenüber der Welt ergänzte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, ein Technologietransfer dürfe nicht mehr stattfinden.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen empfiehlt in einer Stellungnahme, die wissenschaftliche Kooperationen mit staatlichen Institutionen und Wirtschaftsunternehmen in Russland mit sofortiger Wirkung bis auf Weiteres einzufrieren, damit deutsche Forschungsgelder Russland nicht mehr zugutekommen. Gemeinsame wissenschaftliche und forschungspolitische Veranstaltungen sollten aktuell nicht stattfinden und keine neuen Kooperationsprojekte initiiert werden. Die letztendliche Entscheidung obliege aber den Mitgliedern der Allianz. Mehr erfahren...

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