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Meereis-Ausdehnung in der Antarktis auf Rekordtief

Im Februar lag der Wert 27 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Europa erlebte einen überdurchschnittlich warmen Februar und Winter.

Die Ausdehnung des antarktischen Meereises hat in diesem Februar den niedrigsten Punkt seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 erreicht. Das teilte der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus am Montag mit. Über den gesamten Monat betrachtet lag die Ausdehnung des Eises um 27 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 – das ist der zweitgeringste Wert der vergangenen gut vier Jahrzehnte.

Insgesamt lässt sich in den Daten der vergangenen Monate keine Änderung im allgemeinen Trend feststellen: Sowohl weltweit als auch regional war es wärmer als im Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte. Die Forschungsergebnisse basieren auf Computeranalysen, die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen rund um den Globus ausgewertet haben.

Arktis und Antarktis

Die Ausdehnung des antarktischen Meereises lag demnach im Februar 27 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020 und damit an zweiter Stelle in den Aufzeichnungen der letzten 44 Jahre. Große Gebiete wiesen unterdurchschnittliche Meereiskonzentrationen auf, namentlich das Rossmeer, die westliche Amundsensee und das nördliche Weddellmeer. Mehr erfahren...

 

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