Grubenwassernutzung mit Wärmepumpe: Studie bestätigt Potenzial für kommunale Versorgung
Im ehemaligen Steinkohlerevier Lugau-Oelsnitz im Südwesten Sachsens entstanden durch die Flutung des Grubengebäudes unterirdische Wasserreservoirs, die zur Quelle für die Wärme- und Kälteversorgung ganzer Kommunen werden könnten.
Eine Analyse der TU Freiberg zeigt nun: Mit Wärmepumpen könnte Wärme für mindestens 500 Einfamilienhäuser gewonnen werden.
Grubenwasser hat standortabhängig meist ein Temperaturniveau zwischen 12 und 30 Grad Celsius. Da zur Versorgung von Wohngebäuden mit Heizwärme höhere Temperaturen benötigt werden, untersuchen die Freiberger Universität und die Firma DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts, wie das Grubenwasser dank Wärmepumpen genutzt werden kann. Mehr erfahren...