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Eruption des Hunga Tonga - Die stärkste atmosphärische Schockwelle, die je gemessen wurde

Die gewaltige Eruption eines Unterseevulkans Mitte Jänner in Tonga sorgte für mehrere geophysikalische Superlative, die Fachleute nun nach und nach rekonstruieren
Klaus Taschwer
Was sich am 15. Jänner dieses Jahres in der Gegend von Tonga im Südpazifik ereignete, war nicht nur der gewaltigste Vulkanausbruch des 21. Jahrhunderts: Die Eruption des Unterseevulkans Hunga Tonga nahe der unbewohnten Insel Hunga Tonga-Hunga Ha'apai, die dabei zu 90 Prozent zerstört wurde, sorgte für einige weitere beeindruckende geophysikalische Phänomene der Superlative, die wohl noch einige Jahre lang erforscht werden dürften.

Die unmittelbaren Zerstörungen durch die Eruption, die in einer Tiefe von etwa 300 Metern unter dem Meeresspiegel begonnen hatte, blieben aufgrund der Abgeschiedenheit der Region zwar vergleichsweise gering – die Weltbank schätzt den Schaden auf rund 80 Millionen Euro, und zumindest drei Menschen kamen ums Leben. Doch die geophysikalischen Dimensionen des Ausbruchs des Hunga Tonga werden erst nach und nach so richtig fassbar.

Höchste Wolke

Relativ bald war klar, dass die Wolke aus Asche und heißen Gasen, die sich durch den explosiven Kontakt des extrem heißen Magmas mit dem Meerwasser gebildet hatten, sehr ungewöhnliche Dimensionen annahm. Mehr erfahren...

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