ERDWÄRME-BREISGAU: Bürgerschaftsrat nimmt die Arbeit auf
Um die Bürgerinnen und Bürger der betreffenden Kommunen des Projekts ERDWÄRME-BREISGAU transparent in die laufenden Untersuchungen einzubinden, gründet badenovaWÄRMEPLUS einen Bürgerschaftsrat.
Mit dem Projekt ERDWÄRME-BREISGAU will die badenova-Tochter badenovaWÄRMEPLUS heiße Thermalwasservorkommen aus der Tiefe erschließen und die hieraus gewonnene Wärme nutzbar machen. In vorangegangenen Untersuchungen wurde ein Potentialgebiet von sieben Kommunen eingegrenzt und begleitend ein mehrstufiger Prozess der Öffentlichkeitsbeteiligung gestartet – so auch aktuell die Gründung eines Bürgerschaftsrates, in dem ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung vertreten ist. Ziel des Bürgerschaftsrates, der insgesamt vier Mal tagen soll, ist ein Austausch zu möglichen Fragen sowie eine Meinungsbildung unter Anhörung von Kritikern, Befürwortern, Wissenschaftlern, Projektverantwortlichen sowie Vertretern von Verbänden oder Organisationen.
Auswahl-Prozedere:
Für den Bürgerschaftsrat waren 735 per Zufallsgenerator ausgewählte Adressen angeschrieben worden. Aus den Rückmeldungen wurde eine ausgewogene Mischung anhand der Kriterien Alter, Geschlecht und Bildungsstand über alle Orte hinweg zusammengestellt. Alle sieben Kommunen (Freiburg, Bad Krozingen, Breisach am Rhein, Ehrenkirchen, Hartheim, Merdingen und Schallstadt) und 13 Teilorte sind dabei vertreten. Von den 40 final ausgewählten Zufallsbürgern nahmen 37 trotz Corona und Werktag am Dienstagabend, 18. Januar 2022 im Kurhaus Bad Krozingen unter strengen Corona-Maßnahmen persönlich teil oder schalteten sich online zu. Beim ersten Treffen fanden sich neben den Teilnehmern und Ansprechpartnern der Kommunen auch Vertreter der Stadt Freiburg und der badenovaWÄRMEPLUS ein, moderiert wurde das Treffen von DIALOG BASIS, die alle öffentlichen Veranstaltungen zum Thema betreuen. Mehr erfahren...