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Grafik vom geplanten Großforschungszentrum für Zukunftsenergien (GFZ ZE). Foto: TU Chemnitz/Professur Medieninformatik/Stefanie Müller

Drei Initiativen am Ideenwettbewerb für neue Großforschungseinrichtungen in der Lausitz beteiligt

Die TU Freiberg ist als Partnerin beziehungsweise Antragstellerin mit mehreren Projekten am Ideen-wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ beteiligt. Ziel des Wettbewerbs ist es, neue Großforschungseinrichtungen in den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen Sachsens zu etablieren.

Aufgrund der sehr engen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg zur Rohstoff- und Energieregion Lausitz sowie zum mitteldeutschen Revier sieht sich die Universität in einer besonderen Verantwortung, den regionalen Strukturwandel aktiv zu begleiten und zu unterstützen. „Alle drei Wettbewerbsbeiträge, an denen sich die TU Bergakademie Freiberg zentral beteiligt, betreffen wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, wie den Klimaschutz und die nachhaltige Ressourcennutzung. Im Rahmen ihres wissenschaftlichen Profils befasst sich unsere Universität damit und kann intelligente Lösungsansätze zur Entwicklung und wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen. Die eingereichten Projektideen passen somit hervorragend in die Strukturwandelregion der sächsischen Lausitz und greifen regionale Stärken und Besonderheiten auf“, erklärt Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Großforschungszentrum für Zukunftsenergien

Unter Federführung der TU Chemnitz schlagen die Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg im Verbund ein "Großforschungszentrum für Zukunftsenergien - GFZ ZE“ (Federführung: TU Chemnitz) in der Energieregion Lausitz vor. Dafür bündeln die drei Partner ihre Kompetenzen und wollen innerhalb des Zentrums innovative Ansätze für die Energiegewinnung, -speicherung und -nutzung untersuchen. Die Ergebnisse sollen eine Grundlage für eine zukunftsfähige Energieversorgung von Wirtschaft, Verkehr und Gesellschaft im Sinne eines nachhaltigen Strukturwandels in der Region schaffen. Mehr Informationen zum Projekt.

Zukunftsfabrik für Wasser, Ernährung und Energie
Die Initiative „WE2T-TRANSFER“ (Federführung: Fraunhofer-Gesellschaft) befasst sich mit der Entwicklung nachhaltiger, miteinander verknüpfter Technologien für die umwelt- und klimagerechte Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrungsmitteln. Durch die lokale beziehungsweise regionale Kreislaufnutzung von Wasser sowie innovativen Methoden des Pflanzenanbaus soll eine höhere Resilienz gegenüber häufiger auftretenden Dürreperioden erreicht und negative Folgen der Wasserknappheit infolge von Übernutzung vermindert werden.  Mehr erfahren....

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Deutsche Geologische
Gesellschaft – Geologische
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Ansprechpartnerin:
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Tel. 030-509 640 48
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Erdölförderung im Emsland

Erdölförderung im Emsland (Foto: Wintershall Holding GmbH)