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Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V. steht vor dem ersten Geothermieheizkraftwerk Deutschlands, das dank ihm 2008 in Unterhaching ans Netz ging. Quelle: F. Hahn

DANK EEG-NOVELLIERUNG EINEN GROSSEN SCHRITT NACH VORNE

Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V. spricht im Zusammenhang mit der Novellierung des Erneuerbaren Energie Gesetzes (EEG 2021) von einem großen Schritt nach vorne.

Die jährliche Absenkung der EEG-Vergütung für elektrischen Strom aus Tiefen-Geothermie wird bis 2024 ausgesetzt. Nach 2024 wird die jährliche Absenkung auf 0,5 Prozent reduziert bis ein Geothermie-Anlagen-Bestand von 120 Megawatt installierter, elektrischer  Leistung erreicht ist. Bisher sind deutschlandweit rund 38 Megawatt installiert.

2008 ging dank des damaligen Bürgermeisters Dr. Erwin Knapek das erste Geothermieheizkraftwerk in Unterhaching im süddeutschen Molassebecken ans Netz. Zwölf Jahr später befinden sich sechzehn der achtunddreißig Geothermieheizwerke im Münchener Raum und tragen dort deutlich zur Versorgung mit erneuerbare Energie bei. In Unterhaching wird 60% der Wärme der Gemeinde im Geothermiheizkraftwerk produziert. Dr. Erwin Knapek und MdB Florian Hahn sind sich einig, dass es gilt diese Erfolgsgeschichte auf andere Regionen zu übertragen.  Mehr erfahren....

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