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BGE informiert über den Strahlenschutz an der Asse

Der Aktivitätsbeitrag durch die Schachtanlage Asse II ist in der Umgebung nicht nachweisbar. So lautete am 5. Mai 2022 das Fazit einer Informationsveranstaltung der BGE unter dem Titel „Fokus: Strahlenschutz“. Auf der Veranstaltung berichtete Christian Walter (BGE) über die Strahlenschutzprogramme der BGE, Klaus Gosch (AGROLAB LUFA Gmbh, Kiel) über ein ergänzendes landwirtschaftlich ausgerichtetes Messprogramm und Dr. Wolfgang Schulz (Universität Hannover) informierte über eine in Remlingen betriebene Bürgermessstelle.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie bei YouTube (externer Link). Die Vortragsfolien zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen:

BGE führt 72.000 Strahlenschutzmessungen an der Asse durch

Zum Einstieg in die Veranstaltung informierte Christian Walter, Leiter der Abteilung Strahlenschutz, über die verschiedenen Messprogramme der BGE. Diese reichen von der Überwachung der Luft im Bergwerk (bergmännisch: Grubenwetter), über das radiologische Salzlösungsmonitoring, die Emissions- und Immissionsüberwachung bis hin zur Personendosimetrie. Herr Walter stellte die Ziele der verschiedenen Messprogramme vor, erläuterte an Hand von Bildern und Grafiken die jeweilige Vorgehensweise und präsentierte Messergebnisse. Durch die insgesamt 72.000 Strahlenschutzmessungen pro Jahr wird eine intensive Überwachung der Anlage, der Umgebung sowie des Personals sichergestellt. Es wurde aufgezeigt, dass die Ableitungen aus der Schachtanlage Asse II die genehmigten Grenzwerte deutlich unterschreiten. Die Radioaktivitätswerte an der Asse und in deren Umfeld lassen sich mit anderen Regionen Deutschlands vergleichen. Mehr erfahren...

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Erdölförderung im Emsland

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