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Prof. Jörg Matschullat im Porträt. Foto: TU Bergakademie Freiberg

Annaberger Klimatage: Experten diskutieren über globale Herausforderungen des Klimawandel

Wie ist der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand zum Klimawandel und welche konkreten Folgen sind in den sächsischen Mittelgebirgen und Wäldern zu beobachten? Dazu tauschen sich Klimaforscherinnen und -forscher in Annaberg (9.-10. Mai) unter Moderation von Geoökologe Prof. Jörg Matschullat aus.

Der menschgemachte Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Temperaturen steigen, besonders auch im Winterhalbjahr, Grundwasserpegel sinken und die klimatische Wasserbilanz Sachsens wird zunehmend ungünstiger. Der Umgang mit den Folgen muss vor allem vor Ort angegangen werden. „Lokal und regional gilt es, sich auf Konsequenzen von Klimawandel einzustellen, um sowohl die Lebensqualität zu erhalten, als auch Land- und Forstwirtschaft sowie das Wassermanagement hin zu höherer Widerstandskraft umzubauen und das Risiko von Naturgefahren zu verringern. Dazu gibt es eine zunehmende Anzahl von Projekten und Ansätzen, die es weiter auszubauen gilt“, erklärt Prof. Jörg Matschullat von der TU Bergakademie Freiberg.

Dazu gehört auch die intelligentere Verknüpfung von Einzelmaßnahmen und -zuständigkeiten in verschiedenen Ministerien. „So zeigen die Annaberger Klimatage 2022 auch auf, wie sehr wir als Gesellschaft uns selbst im Weg stehen, zum Teil mit Regelwerken und Verordnungen, die meist in sich ihre Bedeutung und Berechtigung haben, doch zugleich notwendige Maßnahmen behindern oder gar verhindern“, ergänzt Prof. Matschullat. Mehr erfahren..

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